Mit den vielen Veränderungen, mit denen wir heute konfrontiert sind, ist es sicher, dass auch Projekte auf viele Veränderungen stoßen werden. Veränderungen können dazu beitragen, dass das Projekt an den Bedürfnissen der Organisation ausgerichtet ist. Veränderungskontrolle ist ein sehr wichtiger Prozess im Projektmanagement. Sie stellt sicher, dass alle Änderungen, die während des Projekts vorgeschlagen werden, definiert, überprüft und genehmigt werden, bevor sie überhaupt umgesetzt werden. Es vermeidet alle unnötigen Änderungen, die das Projekt stören können. Zudem sorgt sie auch dafür, dass die Änderungen die Ressourcen nicht beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Phasen, die mit der Veränderungskontrolle verbunden sind, und dazu gehören der Änderungsvorschlag, die Zusammenfassung der Auswirkungen, die Entscheidungsfindung, die Umsetzung von Änderungen und die Schließung. Alle diese Etappen sind notwendig, um gute Veränderungen innerhalb des Projekts anzupassen. Change-Control-Tools werden verwendet, um das Change-Management sowie die daraus resultierenden Entscheidungen zu erleichtern. Manuelle oder automatisierte Werkzeuge können je nach Bedarf der Stakeholder eingesetzt werden. Weitere Überlegungen, die die Art der Veränderungskontrollwerkzeuge beeinflussen, sind ökologische und organisatorische Einschränkungen. Sobald die Entscheidung über die Annahme von Änderungen umgesetzt ist, muss die Kommunikation an die Beteiligten erfolgen. Dieser Begriff des Projektmanagements wird in der 5. Auflage des PMBOK definiert.