Für das Projektmanagement sind Daten notwendig. Sie dient als Rückgrat für alle Entscheidungen, die der Projektleiter trifft. Daher ist es wichtig, Daten klar zu sammeln, zu organisieren und vorzulegen, damit alle Beteiligten den Status des Projekts verstehen. Aus diesem Grund ist es für gute Projektleiter so wichtig, nicht nur zu wissen und zu verstehen, sondern auch Datenerhebungs-und Repräsentationstechniken zu nutzen. Diese Techniken werden verwendet, um Daten und andere Informationen, die mit dem Lebenszyklus des Projekts verbunden sind, zu sammeln, zu organisieren und zu präsentieren. Es gibt zwei Arten von Datenerhebungs-und Repräsentationstechniken, die im Projektmanagement eingesetzt werden, und dazu gehören (1) Interview-und (2) Wahrscheinlichkeitsverteilung. Interviewing ist eine Technik, die die historischen Daten zeichnet, um die Auswirkungen von Risiken auf die Ziele des Projekts zu quantifizieren. Die Informationen, die gesammelt und organisiert werden müssen, hängen von der Art der verwendeten Wahrscheinlichkeitsverteilungen ab. Wichtig ist auch, die notwendigen Dokumente wie die Risikobereiche zu erstellen, um wichtige Einblicke in die Glaubwürdigkeit der Analyse der Daten zu geben. Die zweite Methode nutzt umfangreiche Simulation und Modellierung. Sie stellt unsichere Werte dar, wie die Dauer der geplanten Aktivitäten sowie die Kosten für die verschiedenen Komponenten des Projekts. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung kann je nach verfügbaren Daten diskret und einheitlich sein. Mit Hilfe von Verteilungsmethoden werden die mit den Daten, die bei einer quantitativen Risikoanalyse entwickelten Daten kompatibel sind, dargestellt. Neben den beiden Methoden ist die Simulation auch eine andere Methode, um die Risiko-und Wahrscheinlichkeitsverteilung zu schätzen. Im Projektmanagement sind die Datenerhebungs-und Repräsentationstechniken sehr wichtig für die Durchführung quantitativer Risikoanalyse-und Managementpläne. Daher ist es für den Projektleiter entscheidend, diese Techniken zu nutzen, um zu beleuchten, worum es bei den gesammelten Daten geht. Dieser Begriff ist in der 5. Auflage des PMBOK definiert.